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Prozess Phoenix
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Judge Heartless
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Re: Prozess Phoenix

Beitragvon Judge Heartless » 23. März 2017 11:00


"Lt. Colonel Rüssel ich entlasse sie aus dem Zeugenstand. Commodore Asha. Gibt es weitere Zeugen die sie aufrufen möchten?"

Er betrachtete Icefox fragend.

 

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Re: Prozess Phoenix

Beitragvon Icefox » 23. März 2017 12:21


Wir haben noch einen Archäologen der ein Spezialist für Nephilim ist und vielleicht die Aussagen von Commander Hartung ergänzen könnte. Ob es noch sinnvoll ist ihn zu befragen würde ich ihner Entscheidung überlassen.
Ansonsten könnten wir noch die restlichen Geschwadermitglieder befragen, aber ich denke das wird auch keine neuen Erkenntnisse ergeben.

 

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Re: Prozess Phoenix

Beitragvon Judge Heartless » 23. März 2017 21:23


"Es scheint das müsste genügen. Das Gericht wird sich bald zurückziehen..."

Er meinte natürlich, dass er sich zurückziehen wird, um über das Urteil nachzudenken.

"...und sich beraten. Jedoch hat sowohl die Verteidigung wie auch die Anklage die Möglichkeit für ein Plädoyer"

 

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Re: Prozess Phoenix

Beitragvon Judge Heartless » 23. März 2017 21:45


Off Topic
Text editiert. Bitte beachten!

 

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Re: Prozess Phoenix

Beitragvon Icefox » 23. März 2017 21:53


Ich verzichte auf das Plädoye, ich vertraue darauf, dass sie die Fakten nutzen und nicht meine Meinung um zu ihrem Urteil zu kommen.

 

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Prozess Phoenix

Beitragvon Phoenix » 23. März 2017 22:08


Nachdem Asha verzichtet hat nickt Pags.
"Euer Ehren, wenn wir heute eines gesehen haben, dann dass dieser Prozess aufgrund von Meinungen angestrebt wurde. "

"Hätten wir die Fakten sehen können, als die Gemüter aufgeheizt waren, dann hätte man nicht nur den Abschuss empfohlen, er wäre sogar unausweichlich gewesen."

Er pausierte einen Moment,

"Aber man kann Menschen nicht auf der Basis von Meinungen verurteilen, das ist k. Der Vergangenheit Ursache großen Übels gewesen."

Er sah Heartless an:
"Der Lieutenant Colonel entschied auf Basis seines Instinktes, er versuchte sich abzusichern, es gelang nicht. Unter Zeitdruck traf er eine Entscheidung.

Wir es die Indizienlage zeigt die Richtige.

Dies ist es, was zählt, denn wenn wir auf Basis der Indizien zu einem Schuldspruch kommen, dann müssen wir uns auch mit den eklatanten Mängeln in der Geschwaderführung auseinandersetzen.

Die Menschheit hat gerade einen Bruderkrieg hinter sich, wir sollten den Dialog und die Zusammenarbeit fördern und die wenigen Einheiten, die wir haben nicht gegeneinander aufbringen.

Trägt der LC die Verantwortung für den Abschuss? Mit Sicherheit. Hat er diese anerkannt? Auch dies lässt sich bejahen. Aber trägt er Schuld an dem Tod Unschuldiger? Nun, die Besatzung der Bumblebee war vieles, aber sicher nicht unschuldig. Schmuggler in jedem Fall. Verbrecher wahrscheinlich. Piraten? Dies liegt nahe aber lässt sich nicht so leicht nachweisen.

Er pausierte abermals:

Letztlich aber zählt die conditio sine qua non, wäre der Transporter abgeschossen worden wenn er kooperiert hätte? Sicher nicht. Aber er tat es nicht, obschon er ausdrücklich aufgefordert und mit de. Folgen konfrontiert wurde.

Die Besatzung wollte sehen, der Bluff war zu offensichtlich. Es musste gehandelt werden und das sah die Mehrheit der Befragten zumindest ähnlich.

War die Wahl der Mittel angemessen? Vielleicht nicht, aber sie erledigte denJob, gründlich und unter Ausschluss eines Risikos für den schützenswerten Anteil der Menschheit, für die diese Piloten täglich ihr Leben riskieren.

Wir haben die Experten gehört, das Ausmaß des Risiko wäre nicht abzuschätzen gewesen, zu diesem Schluss kam der LC aufgrund der Datenlage und seiner langjährigen Erfahrung, auch und insbesondere jenseits des Portals der Nephilim.

Ich plädiere für eine milde Betrachtung für den Angeklagten im Hinblick auf die Selbstermächtigung und einen Freispruch zu dem Vorwurf des Mordes an Zivilisten.


Ich danke Ihnen, euer Ehren.

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Re: Prozess Phoenix

Beitragvon Judge Heartless » 23. März 2017 22:23


"Vielen Dank. Dann werde ich mich jetzt zurückziehen. Morgen um 0800 werde ich das Urteil verkünden. Sie dürfen wegtreten"

 

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Re: Prozess Phoenix

Beitragvon Phoenix » 24. März 2017 03:58


Pags stand auf und salutierte, wie es sich gehörte mit einem knappen: "Euer Ehren"
Danach verließ er den Raum, er hatte getan, was er konnte. Es war sicher viel weniger, als ein professioneller Jurist hätte ausrichten können, aber er war aufrichtig geblieben. Auch.... auch wenn er es mit der Verfahrenstaktik vielleicht übertrieben hatte. Aber was hätte er tun sollen, man hatte ihn sich selbst verteidigen lassen, im Prinzip standen die Karten von Beginn an gegen ihn.

Das Nachrichtenband ließ ihn nicht mehr los, war das ein Trick gewesen? Hatte er wirklich die Nerven verloren? Das Verfahren verlangte ihm eine Menge ab, besonders im Bereich der Selbstachtung.

Es war entwürdigend sich all diese Vorwürfe wieder und wieder anzuhören. Früher war er wegen Befehlsverweigerung vor dem Tribunal gewesen. Ein einfaches und abgekartetes Spiel. Der Ranghöhere Offizier hatte ihn angeschmiert und eine Disziplinarstrafe erwirkt - Punkt. Ob er im Recht war, hatte nie zur Diskussion gestanden.

Das hier war anders. Er musste beweisen, daß er keine Schuld trug, mit allen Mitteln, ansonsten wäre seine Karriere bedroht gewesen, vermutlich sogar beendet. Phoenix fühlte sich nicht gut. Er durchschritt den Warteraum, ohne irgendwen anzusehen und begab sich zum Sweetspot. Er kannte dieses Schiff, auch wenn viele Umbauten stattgefunden hatten, war er doch sein Ingenieur gewesen.

6 Jahre hatte er an ihm gebaut, war ins Hauptquartier abkommandiert worden. Hatte in geheimen Einrichtungen der Sektion-Delta die verschiedenen Komponenten testen lassen. Hatte seine gesamte dienstfreie Zeit in Planungen verbracht und geheimen Schalten zu dem ominösen Marshall Jumpstar, von dem er bis heute nicht den echten Namen kannte. Jede Veränderung an der Hadesklasse trug seine Handschrift.

Anders als die Asgard hatte er nicht mit einem weißen Reißbrett beginnen können, er musste eine vorhandene Plattform, wenn auch die modernste zu dieser Zeit, in einer Form umbauen, die dem hochgeheimen Auftrag Rechnung tragen konnte. Musste die verwinkelte Form Tarnfähig machen, ein vorhandenes Antriebskonzept komplett umwerfen, Redundanzen einbauen, die nur von dem neuen Schiff bisher erreicht wurden. Es war seine persönliche Meisterarbeit.

Mit diesen Gedanken trug er sich, bis er den Sweetspot erreicht hatte. Den Punkt im Schiff, an dem alle Gravitationsfelder gleichzeitig wirkten und sich dadurch gegenseitig aufhoben. Der Ort an dem perfekte Trägheitsdämpfung auf absolute Schwerelosigkeit traf. Der Ort an dem man sich "aufhängen" konnte, wenn man nicht vorsichtig genug war.

Anders als auf der Asgard war der Sweetspot kein reinweißer beleuchteter Raum, umgeben von Transpastahl, in dem das ständige Surren der Schwerkraftgeneratoren zu hören war. Aufgrund der Tarneigenschaften der Olympic herrschte absolute Stille hier. Außer der Notbeleuchtung war es dunkel. Es roch nach Ozon und an der Wand vor dem Luk hingen Geschirre mit Fangseilen, da es im innern nur zwei Handläufe an Seitenwand und Decke bzw Boden gab.

Er hatte, wie immer einen kleinen Feuerlöscher aus dem Vorraum dabei. den er mit einem kurzen Fangseil an seinem Gürtel befestigte. Er zog seine Uniformjacke aus, hing sie auf und betrat den Raum. Der Übergang von Schwerkraft zu Schwerelosigkeit war zäh. Ein Feld erhöhter Schwerkraft lag bis zu einer Höhe von knapp einem halben Meter auf dem Grund. Er musste diese Höhe mit einem Sprung überwinden, bevor er in die Schwerelosigkeit eintrat.
Pags nahm kurzen Anlauf und sprang.

Als er die Schwerkraft schwinden spürte rollte er sich ein um das Momentum zu neutralisieren, und schwebte langsam der Raummitte entgegen. Ein paar kurze Stöße mit dem Feuerlöscher stabilisierten ihn. Und er legte sich im schwerelosen Raum schlafen. Sein Timer stand auf eine Stunde.

Er spürte wie seine Knochen und Gelenke ihre Last verloren, und seine Muskeln sich auf eine Art entspannten, die nichteinmal im Wasser zu erreichen war. Nichts zog an ihm, nichts drückte, er war vollkommen in seiner Mitte und versuchte zu vergessen, daß morgen um 0800 über sein Schicksal entschieden würde.

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Re: Prozess Phoenix

Beitragvon Icefox » 24. März 2017 09:10


Auch Icefox steht auf, schüttelt die Hand des Juristen und geht dann in den Nebenraum um den verbleibenden Piloten zu erklären, dass die Anhörung abgeschlossen ist.

 

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Re: Prozess Phoenix

Beitragvon Phoenix » 27. März 2017 22:35


(Onkel, mach es nicht so spannend...)

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