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Das Apollo Attentat
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Globales Ereignis
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Das Apollo Attentat

Beitragvon Globales Ereignis » 9. September 2019 11:03


Apollon, Gott des Lichts, der Heilung, des Frühlings und der sittlichen Reinheit, Mäßigung und Weissagung gab diesen Ort bestimmt nicht seinen Namen und dennoch viel besser könnte dieser nicht passen. Hier pulsierte das Leben, hier waren es die Firekanner die diese Aufgabe hatten den Handel und dessen Überwachung zu gewährleisten. Hier weit weg würde niemand..................

Am Ortsrand, in einer kleinen Lagerhalle, wo man Güter vermuten würde standen zwei hässliche OP-Tische aus blanken Metall, überdacht von einem Plastikzelt, worin Betäubungsgas geleitet wurde damit Forbs und Jonas den Eingriff gut verpacken würden. Der Eingriff wurde von Frau Dr.Blinow und ihrem kleinen Team durchgeführt. An der Wand hing ein kleiner Monitor der während des Eingriffs völlig dunkel blieb, dennoch wusste Blinow genau das dort jemand genau die Augen auf hatte.

Wer und woher Forbs und Jonas, ob dies auch deren richtige Namen waren, darum scherte sich das 3-köpfige Team nicht. Nachdem beide betäubt waren, wurde der Bauchraum geöffnet und ein Organ entnommen das im linken Oberbauch unterhalb des Zwerchfells, hinter dem Magen und oberhalb der linken Niere liegt. Das Organ ist ca. 11 cm × 7 cm × 4 cm groß, wiegt 150–200g und hat drei grundlegende Aufgaben. Da Forbs und Jonas nicht mehr lang genug leben würden konnte man auf die Aufgaben der Milz verzichten. Anstelle der Milz wurde ein Fremdkörper plaziert, der ein tödliches Kampfgas enthielt mit einer kleinen Sprengladung der die notdürftig verschlossene OP-Narbe zum Aufplatzen bringen sollte damit das Giftgas freigesetzt würde um so dessen tödliche Wirkung zu entfalten. Nach dem Schließen der Wunde wurden beide Männer ein Opiat in einer Höhe verabreicht das beide glaubten ein Marathon laufen zu können. Mit Verabreichung der Opiaten endete auch die Übertragung mit den Worten "Frieden durch Macht"

Geschwächt und doch zu allen Taten bereit wurden beide mit einem Transporter zu einer dieser riesigen Shoppingcentern gebracht. Hier tummelten sich Menschen, Kilrathi, Firekanner und vieles mehr an diesen besonders schönen Tag, der von vielen genutzt wurde das reichhaltige Angebot zu durchstöbern nach dem großen Glücksschnäppchen. Die automatische Zählanlage am Eingang des Areals zählten an diesen morgen um die 83.000 Besucher. Alle Shops waren geöffnet und die Wetterunabhängigen Plätze und Wege luden zum Flanieren ein. Die gute Laune, egal ob beim Shoppen oder im angeschlossenen Freizeitpark, war zu jeder Zeit greifbar.

Forbs hatte Businesskleidung an mit einem kleinen Aktenkoffer, während Jonas im Freizeitoutfit abgesetzt wurde. Das Center hatte eine stichprobenartige Einlasskontrolle die nur wenige sich unterziehen mussten. An diesen morgen wurde Forbs von einem Firekanner angesprochen das er diesen zu einer Kontrolle folgen sollte. Forbs hatte Schweißperlen auf der Stirn und das war ein deutliches Zeichen für den Sicherheitsdienst eine Kontrolle durchführen zu müssen. Jones hingegen konnte das Center so betreten und suchte nach dem schnellsten Weg zum Freizeitpark auf dem Infoboard. Forbs wurde gebeten den Koffer zu öffnen, die Firekanner waren ein wenig angespannt wegen der fehlenden Kooperationsbereitschaft von Forbs. Als der Koffer dann geöffnet wurde und seinen Inhalt preisgab, ein PDA und private Unterlagen sowie ein Pass der Grenzwelt Union, waren die Sicherheitskräfte beruhigt und Forbs konnte das Center betreten.

[NPC der A3]

 

Globales Ereignis
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Re: Das Apollo Attentat

Beitragvon Globales Ereignis » 10. September 2019 09:10


Im Sicherheitscenter der Firekanner für den Freizeitpark war die Lage entspannt, die Drohen und andere Kameras zeichneten ein Bild der Lebensfreude auf. Auf der Hauptstraße machten sich die Akteure bereit für ihre große Show. Der tägliche stattfindende Zug der Prachtwagen über diese Avenue lockte schon um diese Tageszeit viele hunderte Besucher an. Jonas hatte seine Position erreicht, er merkte langsam, dass die Opiate ihre Wirkung verloren so das die Schmerzen in seinen Leib zurückkehrten. Mit einem wisch über die Uhr wurde die Kontrolle über den weiteren Ablauf an eine weitere, unbekannte Person übergeben. Jetzt waren es noch zwischen 2 und 5 Zeiteinheiten (ZE)die er zu einem Gebet hatte. Und er wusste hier werden Tränen fließen, die den Frieden bringen.

Forbs beruhigte sich nach der Sicherheitskontrolle schnell. Die Firekanner machten ihn nochmals darauf aufmerksam, dass er sich dieser Kontrolle jederzeit erneut unterziehen musste, wenn er sich auffällig verhalten würde. Forbs nickte kurz, dass er es verstanden habe und setzte dann seinen Weg fort. Der Weg führte entlang einiger gelegen Shops zu einer großen, mit einem Glasdach, überzogenen Plaza. Hier, kreisförmig angeordnet, hatten wenige kleine und große Systemgastronomie ihre Standorte und boten Speisen und Getränkte für jede Rasse an. Forbs hatte einen vegetarischen HotDog erstanden mit ein Kaltgetränk und suchte sich einen Platz im großen Rund aus. Mit dem Tablett in der Hand ging er zum ausgesuchten Platz und setzte sich. Neben ihn erhob sich eine Gruppe Kilrathis und blickten mürrisch auf den Erdling und dessen Gericht herab. "Traue NIE einen Erdling der einen vegetarischen HotDog frißt" sprach der Kilrathi in dessen Sprache zu einem seiner Zöglinge. Wie Jonas so fuhr auch Forbs über seine Uhr und setzte somit einen unaufhaltsamen Countdown in Gang.

Abgeschlossen wurde dieser Countdown in der Lagerhalle an Stadtrand. Hier bestätigte eine Person über ein Gerät die von Jonas und Forbs gesendeten Signale und schickte diese quasi zurück zum Absender. Danach verließ man die Halle und stieg in einen bereitstehenden Transporter, der sofort abhob. Aus sicherer Entfernung löste man eine Explosion aus so das die Lagerhalle augenblicklich zum Einsturz brachte. Alle Hinweise in den Trümmern der Halle die hilfreich wären um eine Spur zu generieren die auf die Attentäter und dessen Hintermänner führen könnten sind bei der Explosion vernichtet worden. Nur eine fast geschmolzene ID-Card wo der Name "Forbs" und "Grenzwe--- ---ion" und dessen Bild zu erkennen sind findet sich dort.

Noch -5- ZE Forbs und Jonas bemerkten einen kleinen Stromschlag im Bauchraum, der die Muskeln dort kurz anspannte. Wären Jonas bereits stand erhob sich Forbs um---

Noch -4- ZE den Kopf in den Nacken fallen zu lassen um in den Himmel blicken zu können. Dabei breitete Forbs seine Arme aus was wiederum bei einigen Gäste, auf der Plaza Verwunderung auslöste. Jonas hingegen legte sein Kinn auf seine Brust ab, als wolle er auf das herab blicken, was gleich geschehen würde.

Noch -3- ZE Ein weiterer Stromschlag löst einen sofortigen Herzstillstand aus, beide Männer fassen sich an die Brust was nicht verborgen bleibt

Noch -2- ZE Aufmerksame Gäste bemerken den Zustand und wollen helfen. Bei Jonas greift man diesen sofort und die Arme und zu Forbs eilt man hin. Außerdem wird aufgefordert den Notruf zu betätigen. In der Sicherheitszentrale werden beide Männer mit den Kameras eingefangen sowie werden Ärzteteams gerufen.

Noch -1- ZE Wegen den harten Bewegungen tritt Blut aus der OP Wunde und sickert durch die Stofffasern von Jonas und Forbs getragene Kleidung. Für beide wird es ruhig, alle umstehenden werfen ihre neugierige Blicke auf die Situation!

Noch -0- ZE Durch die Explosion reißt der Bauchraum wie gewollt auf. Zeitgleich gab der Fremdkörper seine tödliche Ladung an Gas-förmlichen Giftstoffen frei.

Nach -1- ZE Rasch werden helle Wolken sichtbar die sich sehr schnell verteilen. -Stille-

Nach -2- ZE Die Wolken verteilen sich rasend, Menschen fangen zu schreien, bei den ersten Opfern setzen die Vergiftungssymptome ein. In der Sicherheitszentrale löst man den Terroralarm aus, die Evakuierung wird eingeleitet. Panik macht sich breit.

Nach -3- ZE Die Türen der Plaza werden von der Zentrale geschlossen und verriegelt. Besucher der Plaza sowie des Freizeitparks laufen wild und orientierungsunfähig umher.

Nach -4- ZE Automatische Sensoren innerhalb der Plaza schlagen Alarm und schalten den Luftaustausch ab.

Nach -45- ZE Im Umkreis von 15m um die beiden Attentäter versterben die ersten Opfer. Militärische ATE (Anti-Terror-Einheiten) werden in Marsch gesetzt. Sicherheits- und Rettungskräfte helfen bei der Evakuierung.

In der Plaza bemerken die ersten, das die Tür verriegelt ist. Sicherheitskräfte positionieren sich an den Türen zur Plaza, um ein gewaltsames öffnen der Türen zu verhindern. Im Freizeitpark ist es der natürliche Wind aus Nordost der das Gas verteilt.

[NPC der A3]

 

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Re: Das Apollo Attentat

Beitragvon Globales Ereignis » 20. September 2019 22:21


Mehr und mehr machte sich das Militär in der Sicherheitszentrale breit. Sämtliche Abläufe übernahmen jetzt die Anti-Terror-Experten. So wurden Drohnen über den Freizeitpark entsandt die Luftproben aus unterschiedlichen Höhen entnahmen und diese sofort auswerteten. In einer Höhe von 5 Meter waren keine Rückstände mehr zu messen. Die Wolke hatte sich jetzt ca 1,6 k entfernt und hatte sich bis auf wenige Mikrogramm auf einen Kubikmeter Luft verdünnt. Die Auswirkungen waren hier nicht mehr tödlich, hier beklagten die Opfer sich über brennenden Augen und/oder Kopfschmerzen sowie leichte Atemnot.

Im Freizeitpark vor Ort der Explosion trafen die ersten, in Schutzanzügen, Spezialisten ein um mit der Untersuchung des Anschlages zu beginnen, es war ein Wirrwarr an Rettungskräften der Spezialeinheit. Viele Gäste riefen um Hilfe, rannten umher um bekannte Gesichter zu finden. Transporter landeten um die verletzten Opfer aufzunehmen, die Toten wurden unter Planen versteckt. Militärs drängten die Besucher ab damit die alle Einsatzkräfte ihre Arbeit erledigen konnten.

In der Plaza war die Situation eine völlig andere, hier konnte die Wolke nicht abziehen, hier in einen Raum war man diesen Fluch länger ausgesetzt. Über die Sprechanlage wurden die Gäste der Plaza aufgefordert sich in die zweite Etage zu begeben. Man habe die Annahme das der Giftstoff sich mit den Staub versetzen würde und dann langsam aber sicher zu Boden gehen würde. Außerdem brauchte man noch etwas Vorbereitung damit die Rettungskräfte ungefährdet die Plaza betreten würden. Die Konzentration des Giftstoffes war hier eine ganz andere gewesen.

Bei der explodierten Lagerhalle waren mittlerweile auch die ersten herbeigerufenen Kräfte eingetroffen und begann sofort mit Löscharbeiten. Von der Verwaltung wußte man das die Lagerhalle einen Leerstand haben sollte. Deshalb war man auch mißtrauisch geworden das diese Halle kurz nach den Anschlägen explodiert ist. Auch hier schickte die Einsatzleitung Terror-Experten hin sollten es sich nicht um einen Zufall handeln.

[NPC der A3]

 

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Re: Das Apollo Attentat

Beitragvon Globales Ereignis » 20. September 2019 22:22


Hawking Prime. Ein paar Tage später.



Shu'kai Tekra betrat das Regierungsgebäude. Hinter ihm hatte er ungefähr einen Kilometer mit der Bodenfähre zurückgelegt, nachdem er eilends mit dem Shuttle von Apollo nach Hawking Prime geflogen war. Mit schnellen Schritten, es wirkte sich beinahe flatternd an, stieg er die große prunkvolle Wendeltreppe hinauf. Im Schlepptau folgten ihm zwei Matriarchinen. Es handelte sich um wichtige Anführerinnen, welche einige der Firekkaner-Schwärme unter sich vereint hatten. Prich'tee und Raka'tii. Tekra selber galt als eine der großen Ausnahmen in seinem Volk. Als männlicher Firekkaner hatte er es im System Apollo ganz an die Spitze geschafft. Etwas, das innerhalb der firekkanischen Planetenallianz undenkbar gewesen wäre. In der Liga der freien Welten war es jedoch möglich. Überhaupt, viele Dinge waren hier anders und diese Vereinigung von Systemen barg ein ungemein großes Potential. Es war nicht das erste mal, dass jemand versuchte dieses Aufstreben im keine zu ersticken. Die Frage war, wer war es dieses mal?

Nachdem sie im zweiten Stock angekommen waren, führte ein langer Korridor weiter nach hinten in das Gebäude hinein. Tekra streckte dem Sicherheitspersonal die ID hin. Es handelte sich um zwei Männer, welche trotz ihrer Größe immer noch einen Kopf kleiner waren als Tekra. Der eine sah verhältnismäßig jung aus, trug eine Stoppelfrisur aus schwarzen Haaren und eine glattrasiertes eckiges Kinn. Sein Markenzeichen war die Uniform der Eliteeinheit von Hawking und ein Projektilgeschoss im Halfter an der Hüfte. Er war muskulös und blickte die Firekkaner gelassen an. Der zweite war in etwa gleich groß und hatte ebenfalls ganz kurz geschorene Haare, welche braune waren, und trug die gleiche Ausrüstung wie der erste. Er wirkte ein bißchen weniger muskulös aber nicht weniger professionell. Der zweite kontrollierte die ID's der Firekkaner und ließ diese dann durch die Gesicherte Durchgangstüre passieren.

Tekra und seine beiden Matriarchinen gingen weiter, bis sie zu einer Türe kamen. Die Türe stand offen und lud dazu ein einzutreten. Die drei Firekkaner taten genau dies.

In der Mitte des Raums, es handelte sich um ein Sitzungszimmer, stand ein langer Tisch, mit einigen stilvollen Stühlen um den Tisch herum. Der Boden bestand aus einem rotbraunen Teppich. Am Ende des Raums gab es ein Fenster, welches zum gegenwärtigen Zeitpunkt geschlossen war. Neben dem Tisch konnte Tekra Präsident Carter stehen sehen, Auf der anderen Seite des Tisches stand Gre-Zasch, der Vertreter von Eagel Base, seines Zeichens Waffentechnologe und Varni. Tekra verbeugte sich vor Carter und Gre-Zesch, sprach aber nur den Präsidenten an.

"Herr Präsident, Minister Gre-Zasch. Es ist mir wie immer eine grosse Ehre sie zu treffen. Ich wünschte die Umstände wären von einer fröhlicheren Art"

Hinter Tekra verbeugten sich auch die beiden Matriarchinnen Prich'Tee und Raka'tii.

[NPC der A3]

 

Präsident Carter
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Re: Das Apollo Attentat

Beitragvon Präsident Carter » 23. September 2019 16:51


Carter, der dem Varnivertreter von Eagle Base so eben ein Glas Wasser eingeschenkt hatte, blickte auf, als die Firekkaner den Raum betraten. Seine innerliche Anspannung wurde noch ein wenig erhöht aber nicht weil Shu'kai Tekra den Raum betreten hatte, sondern weil das Thema der kommenden Sitzung von einer ungeheuren Brisanz war und Carter unter schlaflosen Nächte zu leiden hatte. Er fühlte sich müde, doch es gab keine Möglichkeit sich auszuruhen. Das Problem war zu akut.

"Minister Tekra"

Carter neigte nur leicht den Kopf als Begrüßung. Er nahm auch die Begleitung von Tekra war.

"Matriarchin Prich'tee, Matriarchin Raka'tii, ich heiße sie willkommen. Bitte setzen sie sich"

Carter deutet auf die Stühle und so etwas wie eine Mischung aus Stangen und Stühlen, auf denen sich die Firekkaner stellen konnten. Er konnte beobachten, wie diese sich auf die Stangen stellten.

"Es sind wahrhaftig keine freudigen Zeiten"

Er seufzte.

"Darf ich ihnen etwas zu Trinken anbieten?"

 

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Re: Das Apollo Attentat

Beitragvon Globales Ereignis » 26. September 2019 10:32


Der Varni-Älteste züngelte einmal und ließ die Augen waagrecht blinzeln, ein seltsamer Anblick für einen Menschen. Das Züngeln, scheinbar ein Zeichen für Nervosität, war die einzige Regung, welche sichtbar wurde. Ansonsten sah dieser so aus als wäre er in eine Schockstarre verfallen, wären da nicht die Wachen, blinzelnden Augen gewesen, welche die Starre verrieten.

Gre-Zasch sprach mit einer rauhen, knarrenden Stimme.

"Auch ich heisssse sssie wilkommen, Minissster Tekra. Sssie haben recht, esss sind schwierige Zeiten, doch ich bin zuverssssichtlich, daß wir eine geeignete Lösssung finden werden"

Gre-Zasch schaute zu, wie Carter den drei Firekkaner Wasser brachte. Erst als der Präsident sich zum Setzen aufmachte, setzte sich auch der Varni hin. Er wartete nicht darauf, daß Carter das Wort ergriff sondern kam gleich zum Inhalt dessen, was er eigentlich sagen wollte. Deswegen war er hier und je pragmatischer das Ganze angegangen wurde umso besser.

"Es gab einen Anschlag in Apollo, in einem Freizeitpark. Ein Angriff auf dasss liebenssswerte Volk der Firekkaner und allen die mit ihnen befreundet sssind"

Die knarrende Stimme half dabei, sofort die Aufmerksamkeit aller auf sich zu lenken.

"Meine Experten sssind sich einig, daß esss sich um einen Giftgasssanschlag handelt. Am Tatort wurden zwei Körper gefunden, welche eine komprimierte Menge an Giftgasss in ihren Eingeweiden versteckt hatten. Mittelsss einesss Zeitzündersss wurden die Gefäße und die beiden Menschen zum platzen gebracht. Dasss ssind jene Fakten, welche wir für dasss Erssste Sssicher zur Hand haben"

Er züngelte einmal und blinzelte waagrecht. Die gelben Echsenaugen verrieten nichts von Emotionen.

"Noch können wir nichtsss genaueres sssagen. Esss hat sssich niemand zu jener tat bekannt aber wenn sssie mich fragen, könnte dasss gut ein Anschlag der aggresssiven Kilrathisss oder ihren Schoßkatzen, den Mandarinsss gewesssen sssein. Diessse krankhaften Kilrathi-Diener scheinen ja plötzlich wieder aktiv geworden zu ssssein. Dasss berichten meine Qeuellen

[NPC der A3]

 

Präsident Carter
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Re: Das Apollo Attentat

Beitragvon Präsident Carter » 26. September 2019 10:41


Carter wirkte wenig erstaunt, als der Varni den Lead an sich riss. Er kannte den Varni doch recht gut. Ihm war aich klar, dass Gre-Zasch nicht seine Autorität untergraben wollte, da dieses Verhalten einfach dem Pragmatismus jenes Abkömmling der varnis entsprach.

Er konnte sehen, wie sich die beiden Matriarchinnen aufplusterten. Die Empörung und die Wut waren offensichtlich. Sogar Tekra wirkte aufgewühlt auch wenn er sich besser zu beherrschen wusste als seine beiden Volksgenossinen.

"Die Mandarins.."

Sprach er energisch und schnitt damit dem Varni das Wort ab. Carter beobachtete wie dieser in eine Starre verfiel und zwischendurch blinzelte. Wie gehabt.

"..oder gleich die Kilrathis selbst. Es sollen sich aber um zwei Menschen gehandelt haben, welche in ihren Eingeweiden komprimiertes Giftgas in den Freizeitpark geschmuggelt hatten"

Er blickte zu den Firekkanern.

"Das ist vorerst das, was mir bisher mitgeteilt wurde. Was wissen wir über diese beiden Menschen. Woher kommen sie? Wer gehört zu ihrem sozialen Umfeld? Welcher Arbeit gingen sie nach und welche Hobbys hatten sie?"

 

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Re: Das Apollo Attentat

Beitragvon Globales Ereignis » 30. September 2019 14:15


Tage zuvor an Ort des Anschlags

Vom Band kamen die automatischen Ansagen das man sich ruhig Verhalten sowie den Anweisungen des Sicherheitspersonal folgen sollte. Dieser würde die Besucher zu den Sammelpunkten führen wo man die Besucher mit weiteren Informationen versorgen würde. Einige Besucher, die das Drama nicht mitbekommen hatten, waren verärgert das man das Center verlassen musste, andere lachten darüber und wiederum andere schauten besorgt umher. Von den 83.000 Gästen dürfte der größte Teil nicht mitbekommen haben weshalb es diese Anweisungen wirklich gab.

In der Plaza klopfte man mit Händen und Schnäbeln oder mit deren Pranken gegen das Glas um es zu brechen. Auch flogen schnell die ersten Stühle und Gegenstände der Einrichtung umher um fliehen zu können. Das Gas breitete sich weiter aus und suchte so noch mehr Opfer. Aus den Lautsprecher kam die Ansage das man alles schnell möglichst für die Gäste unternehmen würde, so das diese schnell und Gesund in Sicherheit kommen würden. Allerdings müßte man auf die entsprechenden Rettungskräfte warten damit jeder ausreichend medizinisch versorgt werden würde. Die Gäste sollten sich erstmal beruhigen.

Im Freizeitpark liefen die Gäste sternenförmig auseinander. Wildes gedränge und geschubse sorgten dafür das es so, auf Grund der Panik, ein vielzahl an verletzten mit den entsprechenden merkmalen gab. Innerhalb der Wolke war jedes Lebewesen gefährdet was ein zentrales Nervensystem besitzt und nicht durch Gasmaske und Spezialkleidung geschützt gewesen ist. Die Überlebungchance erhöte sich merklich jeh dünner die Wolke wurde.

Bei den Gästen am Sammelpunkt änderte sich die Stimmungslage abrupt als die ersten Transporter landeten und Militärkräfte in Spezialkleidung mit Waffen im Anschlag ausstiegen. Tische wurden bereitgestellt und davor bildeten sich Reihen um die ID abzugeben. Im Anschluß daran wurde man medizinisch gecheckt, wurde dort keine Auffälligkeit festgestellt so durfte man das Areal verlassen.

Mehr und mehr machte sich das Militär in der Sicherheitszentrale breit. Sämtliche abläufe übernahmen jetzt die Anti-Terror-Experten. So wurden Drohnen über den Freizeitpark entsandt die Luftproben aus unterschiedlichen Höhen entnahmen und diese sofort auswerteten. In einer Höhe von 5 Meter waren keine Rückstände mehr zu messen. Die Wolke hatte sich jetzt ca 1,6 k entfernt und hatte sich bis auf wenige Mikrogramm auf einen Kubikmeter Luft verdünnt. Die Auswirkungen waren hier nicht mehr tödlich, hier beklagten die Opfer sich über brennenden Augen und/oder Kopfschmerzen sowie leichte Atemnot.

Im Freizeitpark vor Ort der Explosion trafen die ersten, in Schutzanzügen, Spezialisten ein um mit der Untersuchung des Anschlages zu beginnen, es war ein Wirrwarr an Rettungskräften der Spezialeinheit. Viele Gäste riefen um Hilfe, rannten umher um bekannte Gesichter zu finden. Transporter landeten um die verletzten Opfer aufzunehmen, die Toten wurden unter Planen versteckt. Militärs drängten die Besucher ab damit die alle Einsatskräfte ihre arbeit erledigen konnten.

In der Plaza war die Situtaion eine völlig andere, hier konnte die Wolke nicht abziehen, hier in einen Raum war man diesen Fluch länger ausgesetzt. Über die Sprechanlage wurden die Gäste der Plaza aufgefordert sich in die zweite Etage zu begeben. Man habe die Annahme das der Giftstoff sich mit den Staub versetzen würde und dann langsam aber sicher zu Boden gehen würde. Ausserdem brauchte man noch etwas Vorbereitung damit die Rettungskräfte ungefährdet die Plaza betreten würden. Die Konzentration des Giftstoffes war hier eine ganz andere gewesen.

Bei der explodierten Lagerhalle waren mitlerweile auch die ersten herbeigerufenen Kräfte eingetroffen und begann sofort mit Löscharbeiten. Von der Verwalltung wußte man das die Lagerhalle einen leerstand haben sollte. Deshalb war man auch mißtrauisch geworden das diese Halle kurz nach den Anschlägen explodiert ist. Auch hier schickte die Einsatzleitung Terror-Experten hin sollten es sich nicht um einen Zufall handeln.

[NPC der A3]

 

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Re: Das Apollo Attentat

Beitragvon Globales Ereignis » 6. Oktober 2019 12:24


Währenddessen auf Hawking Prime

Shu'kai Tekras Federn plusterten sich leicht, kaum wahrnehmbar auf. Der Firekkaner schaute die Anwesenden abwechslungsweise an und schien um Worte zu ringen.

"Wir konnten bisher nur wenig über die vermeintlichen Attentäter herausfinden. Oberflächlich scheinen sie eine unauffällige Vergangenheit zu haben. Etwa zu einem ähnlichen Zeitpunkt ist in der Nähe ein Fabrikgebäude in die Luft geflogen. Es scheint einen Zusammenhang mit dem Attentat zu geben. Als ob dort jemand versucht hätte Spuren zu verwischen"

Hinter Tekra zupfte die Matriarchin Prich'tee kurz an ihrem Federkleid, um dann gleich wieder aufmerksam zuzuhören.

"Wir haben das Gebiet großräumig absperren lassen und untersuchen jetzt den Vorfall"

[NPC der A3]

 

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Re: Das Apollo Attentat

Beitragvon Globales Ereignis » 26. Oktober 2019 10:50


-Evakuierung der Plaza-

Stunden vergingen, wie Tage, in der Plaza bis endlich die Rettungskräfte einen weiteren Zugang gelegt hatten. Die Rettung der eingeschlossenen stellte sich trotzdem als sehr erschwerend dar. Dies lag nicht an der örtlichen Gegebenheit, sondern an der Vielzahl der unterschiedlichen Rassen, die hier zu betreuen gewesen sind. Varni's, Menschen, Firekanner oder auch Kilrathis hatte allesamt verschiedenen Anforderungen was die Rückwärts bzw. vorwärts Kontamination (Von Rückwärts-Kontamintion wird gesprochen, wenn von außen nach innen verunreinigten Teile bzw Teilchen verbracht werden. Von innen nach außen wird als Vorwärts-Kontamination beschrieben) betraf. Zuerst wurden über eine Schleuse eine Vielzahl von Spezialisten in die Plaza verbracht die sich den verängstigten und gesundheitlichen angeschlagen Individuen annahmen. Doch bevor die Ärzte sich um die Verletzten kümmern konnten drangen militärische Spezialisten in die Plaza ein und begaben sich sofort zum Tatort. Da dieser sich auf der Null Ebene befand und die Überlebenden sich auf Ebene 1 zurückgezogen hatten, war dieser recht verweist. Tote und wenige die noch im sterben, lagen verteilten sich auf diese Null Ebene und boten so ein grässliches Bild mit der hässlichen Fratze des Terrors.

Die Bergung der Toten und Verletzten stellte eine besondere Herausforderung dar. Zum einen mussten die vielen Spuren gesichert werden welche durch zu viele Rettungskräften zerstört würden. Zum anderen brauchten die vielen Verletzten sofortige und uneingeschränkte Hilfe. Es lag an den Einsatzleitern hier eine Lösung aus der Mischung der beiden Interessen zu finden.

Position Null, so wurde die Position des Attentäters benannt, erhielt einen großen Sperrradius, indem sich die Leiche des Attentäters sowie einige weitere Leichen befanden die die größte Menge des Giftgases eingeatmet hatten. Hier wurden alles vermessen, hier wurden Fotos geschossen fürs Erste. Hier passten die militärischen Sicherheitskräfte auf das keine weiteren Verunreinigungen die Spuren am Tatort vernichteten. Fünfundzwanzig Meter betrug der Sperrradius um Position Null herum, Fünfundzwanzig Meter, indem außer kleine Mikroben nichts überlebt hatte. Selbst die wenigen Pflanzen verfärbten sich zunehmend und machten keinen gesunden Eindruck. Oben auf Ebene 1 konnte keiner seine eigene Rettung abwarten. Rettungs-, Sicherheits- sowie Ermittlungskräfte hatten es schwer sich zutritt in die Plaza zu verschaffen. Ängstlich schauten man auf die durch Schutzanzüge gesicherten Kräfte die zur Hilfe kamen.

[NPC der A3]

 


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