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Ein Flashpak zuviel
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Flashback
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Re: Ein Flashpak zuviel

Beitragvon Flashback » 17. Juni 2019 10:51


Hutten trottete ein paar Schritte hinter Hashtag und Bull, seinen Helm am Frontring haltend.

Schwamm drüber!

diese knarzige Aussage könnte dem Dialog zwischen Hashtag und Bull gegolten haben oder einfach auch nur ein Randkommentar zur allgemeinen Situation gewesen sein.

Der Admiral würde gut daran tun, die restlichen Schiffe seiner BG zurück zu pfeifen und sie als Abwehrring bzw. Schutzschild zur Hathor zu positionieren. Wobei ich natürlich keinen Plan habe, wie viele Stunden diese Aktion dauern würde.
Wer weiss, was dieser General Chung, Chang oder so noch in der Hinterhand hat.


Was würde er jetzt darum geben einen glimmenden Glimmstengel zwischen den Lippen zu spüren.

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Re: Ein Flashpak zuviel

Beitragvon Hashtag » 18. Juni 2019 11:46


Das Zucken von Jasons Mundwinkel und ein knappes Nicken deuteten an, dass er dieses Schwamm drüber erleichtert zur Kenntnis genommen hatte. Er schien tatsächlich froh darüber, dass ihm Hutten den für ihn doch eher ungewohnt harschen Ton nicht nachsah. Zumindest schien er den Kommentar darauf bezogen zu haben... Naja, in Anbetracht dieser Umstände...

"Wir müssen abwägen, wie wichtig uns das System ist und wie hoch die Risikobereitschaft, es zu halten. Also... mit wir meine ich natürlich Admiral Barker. Aber wir haben schon so viel investiert, und schon viel zu viel verloren, um jetzt einfach klein beizugeben. Ich will diesen Chung. Und ich will Beweise, dass die GWU hinter all dem steckt. Das ist mir jetzt viel zu offensichtlich, aber wir haben einfach nichts in der Hand. Noch nicht. Insofern: ja - ich bin auch dafür, das System zu halten und die Hathor zu schützen. Unsere BG zusammenziehen würde allerdings bedeuten, die eroberten Depots schutzlos zurückzulassen. Und wenn das jetzt nur eine Finte war und sie darauf warten, dass wir genau das tun und die Grenzweltler dann in aller Seelenruhe die Depots besetzt, während wir hier auf den Angreifer warten, ist uns auch nicht geholfen... Ach cac..."


Sie bogen in den Korridor ein, in dem der Besprechungsraum lag. Ein Vergleich mit dem Räumlichkeiten auf der Hathor wäre nicht sonderlich vorteilhaft für die Europe ausgefallen, aber immerhin war der BR laut Stewain mit einer Kaffeemaschine ausgestattet. Und auf den freute sich Jason nun tatsächlich...

"Vielleicht hat Amy noch eine Idee, wie wir die Hathor verstecken können. Die haben auch einen Scheinabzug gemacht, den wir nicht erkannt hätten, wenn wir nicht hintendran gewesen wären. Oder... kann man dieses Virus vieleicht gegen sie einsetzen, sodass ihre GKS und Jäger lahmliegen? Mann... mehr Ideen... Bull, Du bist doch so'n halber Programmierer...

Das Ziel ist immer nur der Start der nächsten Etappe.

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Re: Ein Flashpak zuviel

Beitragvon Bull » 18. Juni 2019 23:06


Uff, also von damals kenne ich noch einen weg. Erinnerst du dich an den Virus als wir auf diese Piratenstation gelandet sind? Sowas müsste ich nur von innen hochladen und hoffen das ihre Programmierer Schlafmützen sind. Aber, hey, dummerweise waren sie in der Lage das mit der Hathor zu machen. Also glaube ich nicht daran. Mir fällt da aber eine Geschichte von meinem Großonkel ein, der hat mir mal erzählt wie eine Staffel hinterhältiger Katzen, mit ihren getarnten Bombern, eine komplette BG Kampfunfähig gemacht haben. Wenn unser Gegner also dumm genug ist seine Dickschiffe zu konzentrieren können wir das auch. Nur für viele von uns Bomberpiloten wird der Ausflug in Kapseln enden.

Gemütlich und weiter mahlend geht Bull zum BR.

Oh, und die Kaffeemaschine ist noch nicht im BR. Wird aber mit mir dort ankommen, hehehe

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Re: Ein Flashpak zuviel

Beitragvon Hashtag » 19. Juni 2019 10:19


"Naja... so viele Träger können die doch nicht mehr haben... haben wir nicht schon einige von diesen Fracher-Perversionen zerlegt? Das waren doch mindestens drei... nein, vier. Drei Frachter beim Angriff auf die Richthofen, einen weiteren bei dem Angriff auf die Saipan. Und eine Fregatte dazu. Und ich habe keinen Überblick gerade, was die Gamblers noch weggeputzt haben. Vielleicht war da auch noch was Größeres dabei..."

Hash schien nachdenklich und sein anfänglicher Schwung verlor sich irgendwie, während er sprach.

"Wenn die bei der Richthofen-Offensive alles dabei hatten, was sie aufbringen konnten, dann haben die noch drei von diesen Frachtern. Und eine Fregatte, die irgendwo noch stecken muss - die habe ich zumindest seit der Saipan-Offensive nicht mehr gesehen. Wir hätten dann also gut die Hälfte von deren Großkampfschiffen ausgeschaltet. Leider bedeutet das, dass sie auch noch knapp die Hälfte ihrer Kampfstärke haben. Und was die bewirken kann, haben wir eben gesehen."

Wieder huschte ein Schatten über sein Gesicht, als er die eben erlebten Szenen um die Explosion der Rhino zu verdauen versuchte.

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Re: Ein Flashpak zuviel

Beitragvon Bull » 19. Juni 2019 22:54


Du hast doch gesehen was 1 beziehungsweise 2 Bomber anrichten konnten. Nun stell dir mal vor wir starten alle Bomber die noch Raumtauglich sind. Mit nur einem Unterschied:
Wir stehen mit dem Rücken an der Wand und werden kämpfen bis zum bitteren ende.

Lass uns bald da rausfliegen und zeigen was eine echte NAVY ausrichten kann. Finde dich schon jetzt damit ab das die Hathor wahrscheinlich verloren ist, und dass wir noch viel mehr Opfern müssen. Jedes mal wenn wir auf sie treffen müssen wir Zielorientiert handeln. Unsere Disziplin und das zu tun was notwendig ist, wird reichen müssen sie zu vernichten.


Im BR angekommen öffnet Bull seinen übergrossen Rucksack und holt eine Kaffeemaschine, 2l Wasser, einen Filter und eine Batterie eines Infanterie Lasergeschützes hervor. Mit professionellen Handgriffen läuft im nu eine schwarze nach Kaffee und dezent nach Kakao riechende Flüssigkeit in das Thermogefäß.

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Re: Ein Flashpak zuviel

Beitragvon Hashtag » 19. Juni 2019 23:07


Hash schüttelte den Kopf, während er Bull bei der Zubereitung des Kaffees zuschaute und zeigte sich dabei nicht einmal sonderlich überrascht, welche Komponenten er da aus seinem Rucksack zog, um die Kafeemaschine in Betrieb zu nehmen.

"Sag mal, das kann ja wohl nicht Dein Ernst sein. Wir können die Hathor doch jetzt nicht verloren geben! Wenn ich mich jetzt schon darauf einstelle, dass meine Hathor in alle Einzelteile zerlegt wird, dann brauche ich auch nicht dafür zu kämpfen. Also... ganz ehrlich, das is Bullshit. Genau deshalb sind wir hier. Genau deshalb werden wir da rausgehen. Und genau dafür werden wir kämpfen - dass es eben nicht so weit kommt, dass das Schiff komplett demontiert wird. Ich meine - alleine die Evakuierung ist doch in der Kürze der Zeit gar nicht möglich. Auch wenn ich nicht jeden auf dem Schiff kenne, so kenne ich doch inzwischen einige. Und ich würd's mir nie verzeihen, die jetzt irgendwie verloren zu geben. Also vergiss es - natürlich ziehe ich da raus, aber nicht mit dem Gedanken, dass das Schiff eh schon verloren ist. Ich geh da raus, um genau das zu verhindern. Und um denen in den Arsch zu treten, die uns in die Lage gebracht haben."

Er nahm seinen Blick von Bull und ließ ihn durch den Raum schweifen.

"Der Admiral muss jeden Moment kommen... vielleicht hat er ja noch ein paar neue Infos."

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Re: Ein Flashpak zuviel

Beitragvon Flashback » 25. Juni 2019 20:31


Hutten zuckte nichtssagend mit den Schultern.

Glauben Sie mir. Es wird immer irgend einen Angriff auf irgend wen oder irgend was geben, was Ihnen lieb und teuer ist.

Sein Blick verdüsterte sich für einen kurzen Moment.

Und der Moment wird kommen, an dem Sie die Zerstörung nicht verhindern können. Finden Sie sich damit ab. Unser Dienst endet erst mit dem Tod, so wie es für viele andere auch gilt. Nichts ist von Dauer.

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Re: Ein Flashpak zuviel

Beitragvon Hashtag » 25. Juni 2019 20:56


Jason warf einen skeptischen Blick rüber zu den Lieutenant Colonel.

"Wenn man Sie so reden hört, könnte man meinen, es lohnt sich gar nicht, sich für irgendwas ins Zeug zu legen. Am Ende sind wir eh alle tot. Ob jetzt morgen oder in sechzig Jahren. Nein... das sehe ich anders."


Er schüttelte den Kopf und versuchte, sich nicht anmerken zu lassen, wie er gerade gegen aufkochende Erinnerungen ankämpfte. Er bemühte sich, ruhig und sachlich fortzufahren.

"Natürlich kann es passieren, dass man verliert. So wie gerade eben, verdammt. Das passiert, das ist kacke und machmal ist es..."


Er setzte kurz aus, sammelte sich und fuhr dann fort.

"...manchmal ist es schmerzhaft. Gerade, wenn Menschen dabei draufgehen. Aber deshalb werde ich mich nicht dran gewöhnen. Ich will mich gar nicht daran gewöhnen. Ich will nicht anfangen, das Auslöschen von Menschenleben als hinnehmbar einzustufen. Und deshalb werde ich alles dafür tun, um zu verhindern, dass die Hathor das gleiche Schicksal erleidet wie die Rhino. Auch wenn das Blatt im Moment nicht gut ist..."

Das Ziel ist immer nur der Start der nächsten Etappe.

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Re: Ein Flashpak zuviel

Beitragvon Bull » 29. Juni 2019 21:53


Während Hash und Flash weiter diskutieren erhitzt Bull etwas irischen Whiskey um ihn anschliessend auf 3 Becher zu verteilen. Der Fertige Kaffee, dessen leicht süsslicher Kakaoduft im Raum schwälgt, wird anschliessend in die Becher gefüllt. Das Endprodunkt wird daraufhin noch mit Tubensahne aufgefüllt.

Entschuldigt die Sahne aber etwas anderes habe ich nicht

erklärt Bull als er die Becher verteilt

Hash, verstehe uns Bitte nicht falsch. Natürlich werden wir alles mögliche Unternehmen um die Hathor zu retten. Nur kämpfen wir nun wahrscheinlich gegen militärisch trainierte Kräfte. Da kann nun alles passieren. Hoffentlich schaffen es unsere Spezialisten etwas sinnvolles aus den Piloten zu quetschen bevor es zu spät ist.

Bull hebt nun seinen Becher und wartet kurze Zeit bis er fortfährt

Auf abwesende Freunde

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