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Krankenstationsblues
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Shuriken
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Re: Krankenstationsblues

Beitragvon Shuriken » 17. Juni 2019 21:03


Der Kilrathi gestattet sich eines der seltenen Lächeln.

Lassen sie sich von der Schwester ein Paar geben. Eine Frage noch, wie gut verstehen sie sich auf die Versorgung von Brandwunden ? also nicht frische, sondern ältere ?

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Corbeau
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Re: Krankenstationsblues

Beitragvon Corbeau » 17. Juni 2019 21:17


Für einen Moment wirkte sie leicht verwirrt über den plötzlichen Themenwechsel und das Lächeln, bei dem er seine Reißzähne offenbarte.

"Größere Erfahrung 'abe ich in der Erstversorgung", gab sie zu.

"Aber bei längeren Einsätzen gehört die Nachsorge natürlich dazu. Würden Sie mir mehr verraten? Wie alt sind die Wunden genau, die Sie meinen? Sind sie entzündet oder nekrotisch?"

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Shuriken
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Re: Krankenstationsblues

Beitragvon Shuriken » 18. Juni 2019 17:25


Es geht nur um die Nachsorge. Keine Entzündung oder Nekrose. Die Erstversorgung hat zu lange gedauert eh sie stattgefunden hat, deswegen ist Heilprozess nicht optimal verlaufen und von Zeit zu Zeit muss nachgeschaut werden ob alles in Ordnung ist.

Nachdenklich das Kinn gerieben.

Wenn ich mich richtig erinnere sind die Wunden etwa 7 oder 8 Jahre alt. Ist nur ein sehr schwieriger Patient

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Corbeau
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Re: Krankenstationsblues

Beitragvon Corbeau » 18. Juni 2019 21:36


"Also Narben, nicht Wunden?"

Kam es ihr nur so vor, oder wollte Bones diesen "schwierigen Patienten" meiden und sie als Greenhorn vorschicken?

"Wie gesagt, die größte Erfahrung 'abe ich in der Erstversorgung, aber ich kann es mir gerne einmal anschauen."

Konnte der Patient schwieriger sein als Ravenclaw am Vortag. der komplett geblockt hatte?

"Inwiefern ist der Patient schwierig? Nicht, dass es mich abschreckt- 'ier ist niemand gerne und freiwillig..."

Wenn sie an die ewigen Untersuchungen, Operationen, frustrierenden Rehaeinheiten dachte, die sie mit ihrer Hand hinter sich gebracht hatte, konnte sie nur zu gut nachvollziehen, wenn ein Patient die Geduld verlor, wenn der Heilungsprozess nicht wie gewünscht verlief.

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Shuriken
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Re: Krankenstationsblues

Beitragvon Shuriken » 24. Juni 2019 21:08


Bones überlegt einen Moment dann zucken erst die Ohren kurz und danach die Schultern.

Commander Nakamura ist naturgemäß nicht gerade der einfachste Patient, auch an "guten" Tagen. Aber vielleicht hilft in diesem Fall die Teilweise gemeinsame Vergangenheit. Die Gute war vor ihrer Zeit hier auch bei den Marines.

Dann fallen die Pfoten auf die Oberschenkel.

Kommen sie mit Corbeaux, dann werde ich die Akte entsprechend öffnen

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Corbeau
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Re: Krankenstationsblues

Beitragvon Corbeau » 25. Juni 2019 11:30


"Commander ....Nakamura?"

Adhara stockte leicht.
Er vertraute einer Anfängerin die Kommandantin an?! War das ein Test oder hatte sie in ihrer bisherigen kurzen Zeit an Bord wirklich genug Eindruck hinterlassen, dass man einer Studentin ohne Abschluss das zutraute, wo die fertigen Ärzte aufgaben?

Sie rutschte von der Liege und versuchte vorsichtig, ihren nun geschienten Fuß zu belasten. Es tat zwar noch weh, ging aber schon besser als auf ihrem Weg zur Krankenstation. Die Krücken würde sie aber definitiv nehmen für die ersten Tage.
Noch vorsichtig humpelte sie auf Bones zu.

"Darf ich fragen, in welcher Form sie 'schwierig' ist? Verpasst sie Termine? Diskutiert sie? 'ält sie sich nicht an verordnete Medikationen? Ich würde gerne vorbereitet 'in die Schlacht ziehen' ."

Beim letzten Satz musste sie schmunzeln.

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Re: Krankenstationsblues

Beitragvon Shuriken » 25. Juni 2019 20:56


Abgesehen von Rank und Position? Nun der Commander ist quasi 24/7 im Dienst und deshalb muss sie gelegentlich daran erinnert werden, das zumindest die Krankenstation kein Bereich für ein aktives Headset oder andere Störungen sind. Gerade für diese Zeiten hat Sivar die XOs erfunden

Es folgt ein herzhaftes Lachen.

Und Medikationen ist ein gutes Stichwort. Aber sie sind nicht ganz alleine. Dr Na'Shirrkan hat Bereitschaftsdienst zu der Zeit und ist auch auf der Krankenstation.

Schaut sie dann genauer an

Es ist auch eine Art Test, wie sie bei ungewohnten Situationen reagieren und auf Gebieten agieren müssen mit denen sie nicht hundertprozentig vertraut sind

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Corbeau
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Re: Krankenstationsblues

Beitragvon Corbeau » 26. Juni 2019 22:13


Dr Na'Shirrkan? Sind die beiden nicht ein Paar? 'alten Sie das für klug? Mag vielleicht eine menschliche Eigenart sein, aber ich würde jemanden Neutralen bevorzugen als jemand, der meinen Körper jeden Tag sieht....

Der Gedanke, sich von seinem Partner medizinisch untersuchen zu lassen war etwas, was Adhara irgendwie unangenehm fand....

Oder 'at sie einen beruhigenden Einfluss auf den Commander?

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Shuriken
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Re: Krankenstationsblues

Beitragvon Shuriken » 27. Juni 2019 10:01


Dr Na'Shirrkan führt die Behandlung ja auch nicht durch. Sie ist nur als Backup in der Nähe. Aber ja mit ihrer Vermutung haben sie recht sie einen beruhigenden Einfluss auf ihre Partnerin, so wie es in einer Familie nun einmal ist

Den letzten Teil des Satzes etwas leiser gesprochen und sich dem Waschbecken zugewendet
Die Tasse in die Spüle gestellt und sich die Pfoten gewaschen.

Die menschliche Eigenart, die sie da ansprechen, habe ich ehrlich gesagt noch nie verstanden und werde sie wohl auch nie verstehen. Fachlich stimme ich ihnen da vollkommen zu, persönlich würde ich es allerdings vorziehen, wenn mich jemand behandelt der meinen Körper auch kennt

Die Körperhaltung und das leichte Drehen des Kopfes wirken irgendwie als amüsiert ihn das Ganze.

Die diensthabende Schwester betritt das Zimmer kurz um ein Paar Krücken reinzureichen.

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Corbeau
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Re: Krankenstationsblues

Beitragvon Corbeau » 28. Juni 2019 21:27


So wie es in einer Familie nun einmal ist

Sie lachte kurz auf.

"Glauben Sie mir, wenn beide Eltern Ärzte sind, ist das eher verwirrend und einschüchternd statt beruhigend...."

So wie ihr Vater ständig erwähnte, dass er jemanden kannte, der wen kannte, der sich ihre "hässliche" Narbe doch einmal ansehen könnte...
Und wenn man Zuhause schon ständig Ärzte um sich hatte, war ein Partner, der ebenfalls auf der Krankenstation arbeitete für Adhara ein absolutes No-Go- unabhängig davon, dass sie dort selbst tätig war.

Als die Schwester die Krücken vorbei brachte, nahm sie sie dankend an. Damit würde sie sich schneller und sicherer fortbewegen können.

"'aben Sie schon einen Zeitpunkt für die Untersuchung des Commanders festgelegt?"

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