Emma war noch nicht so lange an Bord doch es gab schon viel Trouble. Sie hatte sich ihren Start auch ganz anders vorgestellt und irgendwie lief es noch nicht so Runde. Irgendwie fühlte sie sich noch nicht so recht angekommen. Eigentlich dachte sie das sie mit Bull irgendwie auf einer Wellenlänge liegt doch letztens... sie seufzte. Vielleicht war sie zu streng zu ihm. Schließlich waren alle hier an Bord mehr als gestresst und bestimmt war es nicht ganz so gemeint und sie war ja auch nicht völlig unschuldig.
Sie starrte noch etwas auf ihr Terminal im Quartier als ihr so die Geschehen der letzten Tage durch den Kopf liefen als sie schließlich den Knopf drückte. So war es schließlich das beste und es war ja auch so abgesprochen. Kurz ploppte in ihrem Mailverlauf das
Gesendet
auf.
So ist es besser...
Nun brauchte sie einen Drink. Oder doch ins Schwimmbad?
Nein erst mal was zum entspannen.
Sie deaktivierte ihr Terminal, nahm ihren PDA und machte sich auf zum Kasino wo sie wenig später ankam.
Stevain sass bei einem Bier am Panoramafenster und las irgendetwas auf seinem PDA. Nebenbei schaute er öfters aus dem Fenster und wirkte irgendwie Abwesend
„Sag Menschen nie, wie sie Dinge tun sollen. Sag ihnen, was zu tun ist, und sie werden dich mit ihrem Einfallsreichtum überraschen.“ G. S. Patton
Kurz schaute sie sich um und erblickte Bull. Sie zögerte innerlich etwas ob sie sich zu ihm gesellen sollte oder gar wollte. Die Gedanken wägten hin und her bis sie erst einmal am Tresen ankam. Sie bestllte sich eine Fladche Rum sowie Cola und 2 Gläser mit denen sie zu Bulls Tisch kam.
"Hey, stör ich? Siehst auch so aus als könntest du was vertragen."
"Scheinst also öfters so Gedanken verloren zu sein das man mit Alk zu dir kommt."
Verlegen schmunzelte und sich setzte. Sie goss in beide Gläser etwas Rum und schob dann ein zu Bull. Bei dich machte sie einen Schluck mit Cola rein.
"Ja stressig und irgendwie alles so konfus. Wenn ich mit meiner Aktion auf dem FD dich verärgert habe tuts mir Leid. So kompensiere ich das... oder mit Sex."
Wir waren alle gestresst. Ich war nur stniksauer weil wegen meines Agriffsplanes so viele Piloten in ihren Sitzen verbrannten. Und wofür? Ein paar Kratzer an den feindlichen Hauptschiffen...
Stevain nimmt das Glas und stösst kurz mit Aeshma an bevor er den Inhalt in seinem Hals verschwinden lässt
„Sag Menschen nie, wie sie Dinge tun sollen. Sag ihnen, was zu tun ist, und sie werden dich mit ihrem Einfallsreichtum überraschen.“ G. S. Patton
Kaum das die Gläser leer waren goss sie diese wieder auf.
"Das klingt hart aber... das ist unser Job. Ich mache mir keine Illusionen was das angeht. Wir können jederzeit sterben egal wobei egal wie. Wir haben da nur wenig einfluss drauf. Natürlich kann man hinter her sagen das es anders besse gewesen wäre. Doch du hast ja diese Anweisungen nicht gegeben damit diese Männer und Frauen sterben, sondern weils das beste schien."
Sie schwenkte ihr Glas leicht in der Hand und beobachtete den Rum dabei wie dieser sich im Glas drehte.
"Es tut mir leid um sie, auch wenn ich sie nicht gekannt habe. Sie werden dich nicht heimsuchen... nicht deswegen. Vergiss sie nicht, aber lasse sie nicht zu deinem Stigma werden."
Diesmal trank sie gemächlicher und schaute auch aus dem Fenster.
Ne, da gibt es andere die mich Heimsuchen. Vor allem die Piraten die dank mir lebend zu einer Kilrathi Strafkolonie kamen. Ihre flehende Blicke sie doch vorher zu töten werde ich so schnell nicht vergessen.
Stevain greift nach dem Glas und nimmt einen Schluck
Wir Soldaten kennen das Risiko, nur macht es das nicht besser. Und wie du da mit meiner alten Bearcat umgegangen bist, als währe sie ein Modeaccessoire, das hat mir den rest gegeben. Entschuldige Bitte meine ruppige Art auf den Flugdeck nur habe ich doch nicht Kopf und Kragen riskiert, als mein GT durch deine Kapsel blockiert wurde, um zu sehen wie du es als Spielzeug degradierst und mit einem Lippenstifft mit Blümchen bemalst.
Er nimmt noch einen zweiten Schluck
Aber hey, wenn es dir hilft mit dem Stress klar zu kommen mach es einfach weiter.
Nun wird mit einem dritten Schluck das Glas geleert. Nach dem Abstellen wird Aeshmas Glas schief betrachtet
Na, hat es dir den Durst verschlagen?
„Sag Menschen nie, wie sie Dinge tun sollen. Sag ihnen, was zu tun ist, und sie werden dich mit ihrem Einfallsreichtum überraschen.“ G. S. Patton
"Das wollte ich nicht tut mir Leid. Ich bin es nicht gewohnt anderen ihre Flüge zu nehmen. Du und deine Maschine ihr habt sicher viel durchgemacht und es war nicht richtig."
Sie seufzte und starrte aus dem Fenster.
"Früher habe ich das auch immer gemacht... Dinge genommen die nützlich für mich waren, die mir einen Vorteil verschafften zu benutzen und wegzuwerfen wenn sie nicht mehr gebraucht werden. Ich habe ganz vergessen wie das ist Flügel zu haben... eine Verbindung zu etwas."
Sie wandte ihren Blick zu Bull.
"Mir bereitete es von Anfang an unbehagen zu fremde Jäger zu fliegen. Ich denke ich wollte innerlich damit nur erreichen endlich wieder eigene Flügel zu haben. Einen Ankerpunkt. Meine Flügel hab ich wie Ikarus verbrennen lassen und das macht mir Angst."
Ihr Blick wirkte zum ersten mal besorgt für einen flüchtigen Augenblick, bevor sie ihr übliches Lächeln wieder aufsetzt und aus dem Glas nippte.
Mit der Bearcat habe ich meine ersten Torpedos abgefeutert. Gegen nichts geringeres als ein Neph Schlachtschiff. Und der höhepunkt war das ich sogar getroffen habe. 3 von 3 Torpedos, mitten ins Ziel. Auf dem Flugdeck ist dann der rechte Flügel abgefallen, einfach so.....
Ein schiefes Grinsen zeugt davon das es wohl eher nicht einfach so war.
Was ich dir sagen will, da draussen kannst du dich bei dem Anflug auf gegnerische Dickschiffe nur auf deine Panzerung verlassen. Ein leichter Jäger ist Selbstmord.
„Sag Menschen nie, wie sie Dinge tun sollen. Sag ihnen, was zu tun ist, und sie werden dich mit ihrem Einfallsreichtum überraschen.“ G. S. Patton